Otmar Handball-Camp vom 18. – 21. April 2017

25.04.2017

Dem Zauber des Handballspiels nähergekommen! Bericht und Bildergalerie...

In der zweiten Frühlingsferienwoche war es wieder soweit: 46 Kinder im Alter von 8 – 14 Jahren versammelten sich in der Sporthalle Kreuzbleiche zum alljährlichen Handball-Camp, um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in ihrem bevorzugten Sport zu vertiefen. Die aus verschiedenen Vereinen von Stadt und Region stammenden jungen Handballerinnen und Handballer durften sich auf ein attraktives Programm freuen. Denn wie letztes Jahr war es der Leitung des Camps gelungen, die beiden erfahrenen Trainer Chrischa Hannawald und André Seitz aus Deutschland zu engagieren, welche sich seit einigen Jahren mit ihrer eigenen Handballschule für eine Jugendförderung besonderer Art einsetzen. Organisiert durch die Juniorentrainer und unterstützt durch sechs Spieler der SHL-Mannschaft des TSV St. Otmar wurden die Erwartungen der hochmotivierten Kinder mehr als erfüllt. Sie erhielten neue Einblicke in Koordinationstechniken und Muskelaufbau. Aber auch unterschiedliche Spielformen wurden eingeübt. Zudem durften die Kinder spezielle Trainingseinheiten wie Torwarttraining oder Spielleiterausbildung besuchen.

Am Dienstagmorgen standen die Kinder teilweise nervös, aber begleitet mit hoher Konzentration, vor dem Trainerduo. Alle erhielten zuerst ein spezielles Camp-Leibchen und das eigentliche „Werkzeug“ dieses Sports, einen Handball, überreicht. Vielleicht überrascht durch die hochdeutsche Sprache, aber sicher dem pädagogischen Geschick der Trainer ist es zu verdanken, dass die Kinder während der Woche ruhig und diszipliniert allen Anweisungen folgten. Dabei kam das Lachen infolge humoristischer Einlagen der Trainer nicht zu kurz. Diese Fröhlichkeit stärkte wiederum das Zusammengehörigkeitsgefühl der ganzen Gruppe. Laut Auskunft der Trainer war die Atmosphäre in der Halle immer äußerst stimmungsvoll und in einigen Augenblicken sogar magisch inspiriert durch den gegenseitigen Austausch aller Beteiligten. Auch lobten die Trainer die Infrastruktur der Halle und deren Betreuung durch das Hauswartteam. Beides trug zu einem optimalen Ablauf des Camps bei.

Immer um 12:15 war die Mittagspause angesetzt, in der wieder nahrhaft-wohlschmeckende Mahlzeiten verteilt wurden. Die Eltern einzelner Camp-Teilnehmer halfen bei der Essensausgabe mit, um mögliche „tumultartige“ Situationen zu verhindern. Als Besonderheit stand am Freitag der Frifag-Güggeli-Wagen vor der Halle, der, mit kindlichem Jubel begleitet, augenblicklich erstürmt wurde. Doch das Essen wurde jeweils rasch verschlungen, um schnellstmöglich wieder in die Halle zurückzukehren und mit Teammitgliedern oder neuen Bekanntschaften unbeschwert zu plaudern oder neuerlernte Spielformen miteinander auszuprobieren. Die Kohlenhydrate wurden gebraucht, da jeweils am Nachmittag die Ausbildung zum Torhüter im Fokus stand. An drei Nachmittagen feilten die Kinder aller Altersstufen an Theorie und Praxis für zukünftige Schiedsrichtereinsätze.

Die Woche über erschienen als Überraschungsgäste abwechslungsweise Spieler der aktuellen 1. Mannschaft vom TSV St. Otmar zum Camp-Training. Ehrfürchtig schauten und lauschten die Kinder den Profis zu. Den Anfang machten am Dienstag Ondrej Zrdahala und Julian Rauch. Ersterer betreute einen Postenlauf, letzterer war für eine der vier Mannschaften für ein Spielturnier verantwortlich. Am Mittwochmorgen besuchte der im Unterrichten von jungen Spielern bereits erfahrene Vedran Banic das Camp und unterstützte bei den Kraftübungen die Kleinsten um mögliche Überforderungen sofort zu unterbinden. Igor Milovic und wiederum Ondrej Zrdahala begleiteten das Donnerstagsprogramm, welches unter dem Motto Wurf- und Sprungtechnik stand. Zum Camp-Abschluss gestalteten Matevz Cemas und Severin Kaiser das Training mit und ergänzten im Spiel und Gespräch mit den Kindern die Tipps und Tricks der Profis zusätzlich. Vielleicht wird der Einsatz im Camp den einen oder anderen SHL-Spieler motivieren, eine Trainerausbildung zu starten, um später selbst als Coach Verantwortung für eine Mannschaft zu übernehmen.  

Als absoluter Höhepunkt für die Kinder kann das Einlaufen mit den „Großen“ am sonntäglichen Heimspiel des TSV St. Otmar in der Kreuzbleichehalle gelten. Dieses Ereignis wird wohl die Erinnerung an das Camp entscheidend aufwerten und somit die Faszination für diesen Ballsport bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer nochmals erhöhen, begleitet wohl mit dem Wunsch, nächstes Jahr wieder dabei zu sein.

Barbara Ramel


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