U15 Inter: Deutliche Niederlage

30.01.2012

U15 Inter verlieren gegen GC Amicitia Zürich deutlich mit 21:36 (12:17)

Für einmal waren es nicht wir, welche aufgrund der Tabellensituation als
Favorit in ein Spiel gingen. Wir wussten auch, dass gegen den Leader
eine ausgesprochen gute Leistung benötigt würde, um ein gutes Resultat oder
einen Sieg erreichen zu können. Aus dem Hinspiel war auch bekannt, dass die Zürcher in der Verteidigung nicht zimperlich zur Sache gehen und es den
Gegnern mit häufigem Schlagen oder gefährlichem Stossen nicht leicht machen.
Zudem standen uns Sandro Keller und Dennis Oezer verletzungsbedingt und Lars
Menet (abwesend) nicht zur Verfügung.


Zu Beginn des Spiels zeigten wir eine sehr konzentrierte Leistung mit einer
ansprechenden Deckungsarbeit und auch mit der notwendigen Geduld im Angriff.
So konnten wir das Geschehen bis zur Hälfte der ersten Halbzeit ausgeglichen
gestalten und sogar mit bis zu zwei Toren in Führung gehen. Schon in dieser
Phase zeigte sich aber, dass GC Amicitia in der laufenden Saison zu Recht
erst einmal verloren hat. Das sehr ausgeglichene Kader zeigte einen sehr schönen und vor allem schnellen Angriffs-Handball. Mitte der ersten Halbzeit
stellten dann die Zürcher Ihre Verteidigung um und agierten fortan mit einer
3:2:1-Deckung. Damit hatten wir mehr Mühe als mit der bis anhin
praktizierten 6:0 Abwehr. So gerieten wir immer mehr ins Hintertreffen und
kassierten zudem zu viele "einfache" Tore. Zur Pause lagen wir mit 12:17 im
Rückstand.


Für die zweite Halbzeit wollten wir versuchen, mit geduldigem Spiel nochmals
an die Zürcher heranzukommen. Dazu bot sich durch den nun konsequenter
durchgreifenden Schiedsrichter beste Gelegenheit. Während mehreren Minuten
konnten wir in doppelter Überzahl spielen. Aber statt diesen Vorteil zu
nutzen, kassierten wir die vorentscheidenden Tore. Ein Time-Out vermochte
dann den Lauf des Gegner und unsere Unsicherheit zu stoppen. Fortan spielten
wir recht ausgeglichen, vor allem die für die verletzt ausgeschiedenen
Rouven Bischof und Alessio Hanser eingewechselten Spieler hielten den Ball
gut in den eigenen Reihen und konnten das Spielgeschehen merklich beruhigen.
Drei wunderschöne Tore aus spitzem Winkel gelangen in dieser Phase Florian
Osterwalder, welcher sich immer mehr ins Team spielt.


An Schluss stand eine sehr deutliche 21:36-Niederlage gegen einen starken
Gegner fest. Die Spielstärke der Zürcher darf aber nicht als alleiniger
Grund für die Niederlage genannt werden. Wir verstanden es eindeutig zu
wenig, unser Spiel so aufzuziehen, um gegen einen schnell spielenden Gegner
bestehen zu können. Zudem haben wir vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit
sehr schlecht verteidigt, die Spieler wollten in dieser Phase eindeutig zu
viel und waren nur in der Vorwärtsbewegung. Trotz der Niederlage muss der
Kampfgeist der Mannschaft hervorgehoben werden, zu keiner Phase des Spiels
haben sich die Spieler aufgegeben.


Mit diesem Punktverlust ist nun auch klar, dass die Finalrunde nicht mehr
erreicht werden kann. Es mutet aber schon sehr seltsam an, dass aus einer
8er-Gruppe nur zwei Mannschaften die Finalrunde bestreiten können und die
andern sechs Teams in die Abstiegsrunde verbannt werden. Über diesen Modus müsste sich der SHV sicherlich einmal Gedanken machen. Vor dem letzten Spiel
der Qualifikationsrunde am kommenden Samstag gegen den HC Horgen/Wädenswil ist aber ebenso klar, dass wir uns auf dem sehr guten dritten Rang platzieren werden, dicht hinter GC Amicitia Zürich und Pfadi Winterthur.


Für den TSV St. Otmar spielten:
Jan Bischof (T), Rouven Bischof (4), Yannic Breu (1), David Fricker, Alessio
Hanser (2), Thomas Koller (1), Renato Mettler (2), Florian Osterwalder (3),
Roger Signer, Mirco Spirig (1), Oliver Wipf (7/4) Es fehlten: Sandro Keller,
Dennis Oezer (beide verletzt), Lars Menet (abwesend)
Coach: Thomas Wipf

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